Es ist Sonntag bedeutet, dass am Ende des Abends der Gottesdienst stattfindet, welcher von den Kindern gestaltet wird. Ergo bestand das Morgenprogramm darin, dass die Kinder sich in einzelnen Gruppen eingefunden haben und Teile des Gottesdienstes vorbereitet haben. Da die nordischen Götter uns heute nicht mehr so gesonnen waren, war dementsprechend leider das Wetter auch nicht mehr so rosig und wir mussten uns auf Regenprogramm um Gleisen. So bestand das Programm nach dem Mittagessen aus dem Spiel Cluedo. Wobei die Kinder sich auf die Suche machen mussten um den Täter/Täterin zu finden als auch die Mordwaffen. Als der Mörder identifiziert werden konnte ging es weiter mit dem Abendessen und anschließend einem sehr emotionalen Gottesdienst. Wir sind an der Hälfte unserer Freizeit angekommen. Die aufmerksamen Leser:innen unsrer Berichte werden es schon vermuten, Sonntags wird selbstverständlich ein Wortgottesdienst abgehalten. So kommen wir auch in diesem Jahr, unseren Auftrag nach und versuchen die grundlegenden christlichen Werte, in Verbindung mit unserem jährlichen Lagermotto den Teilnehmer:innen näher zu bringen. Im Zuge dessen begann der Tag mit der Gottesdienstvorbereitung. Hierbei wurden Gruppen eingeteilt, jeder Teil hat seinen Beitrag zum ganzen geleistet. Kyrie, Ort sowie Deko, Lesung und Liederauswahl wurden von Kleingruppen erdacht und verschriftlicht. Um anschließend auch wieder etwas Schwung in unseren Alltag zu bringen aber den entsprechend den wetterlichen Bedingungen zu gehorchen, haben wir im Haus eine Cluedo-Planspiel durchgeführt. Hierbei konnten die Teilnehmer:innen ihrem detektivischem Drang nachkommen und mussten Täter, Tatwaffe und Tatort benennen um so der Gerechtigkeit zu genügen. Am Abend konnten wir uns dann allerdings aber auch wieder bei unserem selbst konzipierten Wortgottesdienst auf die wirklich wichtigen Dinge konzentrieren. Nun neigt sich unser Tag auch einem Ende und wir konnten uns müde und mit dem einen oder anderen Gedankenanstoß zu bette begeben.